Songtexte


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Es klingelt an meiner Tür
Es ist viertel vor zehn
Viel zu früh um schon schlafen zu gehn
Ich warte auf niemand doch vor mir steht jemand
Die hab ich noch nie gesehn, cirka zwanzig
Atemberaubend, auf seltsame Art wunderschön
Ich bin erst mal freundlich und sage zu ihr
Komm rein, sag mir wer Du bist, steh nicht nur da
Setz dich zu mir, erzähl mir alles, alles von Dir

Es war ein Abend wie viele vorher
Ich konnte nicht ahnen wie sehr so ein Abend
Mein Leben verändern kann
Fremde Gefühle, sprachlose Tränen
Hab Stolz und auch Angst gespürt
Als sie dann sagte sie sei meine Tochter
Das hat mich tief in der Seele berührt

Da steht nun das Mädchen mit halblangen Haaren
Und Augen so tief wie das Meer
Sie sagt, keine Panik, ich wollte nur wissen
Wer Du bist und wo komm ich her
Ich hab dich gesucht und endlich gefunden
Ich hoffe Du nimmst es nicht schwer
Ich will dich nicht quälen mir ist das schon klar
Meine Mutter kennst Du wohl nicht mehr

Ich weiß nicht genau, wo ich damals war
Als ich sie irgendwann, irgendwo traf
Ich weiß nur, dass wir an dem Abend allein warn
Als das Schicksal die Würfel warf
Ich hab sie geliebt genau wie die andern
Die Nacht war wie viele vorher
Am Morgen ließ ich sie allein so wie immer
Und sie war eine Sünde wert

Es war ein Abend wie viele vorher
Ich konnte nicht ahnen wie sehr so ein Abend
Mein Leben verändern kann
Fremde Gefühle, sprachlose Tränen
Hab Stolz und auch Angst gespürt
Als sie dann sagte sie sei meine Tochter
Das hat mich tief in der Seele berührt

Ich hab Dir gesagt, dass mir niemand erzählt hat
Dass es dich wirklich gibt, wie wär es gewesen
Wie konnte ich ahnen, dass da jemand ist der mich liebt
Ich weiß nicht ob ich diese Zeit jemals habe
Zu versuchen, dich zu verstehn
Aber eines ist klar, das muss ich Dir sagen
Es tut gut, dich heute zu sehn

Es war ein Abend wie viele vorher ...
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